Haus Linde (B6)
Im Haus Linde (B6) leben zurzeit insgesamt 68 Heimbewohner in intensiv-pädagogischen Wohngruppen. In jeder Wohneinheit leben dabei 6-8 Bewohner. Das Haus wurde zwischen 2008-2009 auf Basis eines Farbkonzeptes (HPM-Color-Test) renoviert.
Im Keller befinden sich Arbeitstherapie, sowie die Förderstätte im Dachgeschoss.
Vorstellung B6-1
Auf der 1. Etage der B6 leben 24 Heimbewohner mit geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten in intensiv-pädagogischen Wohngruppen.
Dabei sind 2 Gruppen mit je 6 Bewohnern in offener Unterbringung, 2 Gruppen mit je 6 Bewohnern mit geschützter Unterbringung.
Die Gruppen bestehen jeweils aus 4 Einzelzimmern und einem Doppelzimmer (jeweils mit Nasszellen), Küche, Aufenthaltsraum und einem großen Bad. Des Weiteren befinden sich mehrere Hauswirtschaftsräume, ein Time-out-Raum und ein Snoezelenraum auf der Etage.
Alle Bewohner haben eine interne Tagesstruktur, d.h. sie bekommen Musik-, Ergo- und/oder Physiotherapie angeboten, sowie Arbeitstherapie (Industrielle Fertigung, Töpferei/Gartenpflege) und Förderstätte, die sich im Haus befinden.
B 6 – Heilpädagogische Wohngruppe
Die heilpädagogischen Wohngruppen befinden sich im Haus Linde. Es wurde 2008/09 umfassend saniert und gestaltet auf der Basis eines Farbkonzeptes (HPM-Color-Test).
Das Haus beherbergt 68 Heimbewohner in 9 heilpädagogischen Wohngruppen (offen und geschützt) , davon 24 Plätze intensiv-pädagogisch für Bewohner mit Anpassungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten.
Die Gruppen bestehen aus Einzel- und Doppelzimmern (mit Nasszelle). Im Zentrum jeder Wohngruppe befindet sich eine Wohnküche, die jedem Bewohner offen steht und in der die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen werden. Es gibt ein großes Pflegebad, einen Time-out-Raum und einen Snoezelenraum auf den Etagen.
Rund um das Haus sind offene und geschützte, schön gestaltete Gartenbereiche, die zum Verweilen, Entspannen oder sportlichen Betätigungen einladen.
Die Bewohner sind erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung, Verhaltensauffälligkeiten und z.T. auch psychischen Erkrankungen. Sie leben in zwei Wohngruppen mit jeweils 12 Bewohnern, während die anderen Wohngruppen jeweils nur maximal 7 Bewohner beherbergen.
Vor allem in den intensiv-pädagogischen (therapeutische) Wohngruppen sollen eingeschliffene Verhaltensmuster zur Minderung von fremd- und autoaggressiven Verhaltensweisen aufgelöst bzw. reduziert werden.
Wir orientieren uns in unserer Arbeit an den individuellen Hilfebedarfsplänen zur (Re)-Aktivierung und dem Erlernen bzw. Erhalten von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen.
Auch die enge Zusammenarbeit mit Angehörigen und gesetzlichen Betreuern ist für uns ein fester Bestandteil unserer Arbeit.
Alle Bewohner haben eine interne Tagesstruktur, einige auch eine externe, d.h. sie bekommen Arbeits- und Beschäftigungsangebote, Ergo- und Physiotherapie und individuelle Förderung in der hauseigenen Förderstätte oder gehen in eine Werkstatt für behinderte Menschen.